Konzept

Kunst wirkt – auf 60 Etagen

Nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit sind die Deutsche Bank-Türme „State of the art“. Sie beherbergen auch eine Auswahl von Kunstwer­ken, die der Neuausrichtung der Sammlung Deutsche Bank entsprechen.

Schon das Kunstkonzept beim Bezug des Gebäudes Mitte der 1980er Jahre war legendär: Von Beuys bis zu den „Jungen Wilden“ – ein Rundgang wurde zur Reise durch die deutsche Kunstgeschichte nach 1945.

Inzwischen ist die Kunstausstattung so global ausgerichtet wie die Bank. Denn in den letzten Jahrzehnten hat sich nicht nur die Landkarte der Wirtschaft, sondern auch die der Kunst erweitert: In Asien, Südamerika und Afrika sind vitale Kunstszenen mit eigenen Ausdrucksformen entstanden.

Wie bisher ist jede Etage der Türme je einem Künstler gewidmet. Insgesamt sind rund 270 internationale Positionen aus über 40 Ländern zu sehen. Gegliedert ist die Kunstausstattung nach Regionen: Während in Turm A die junge Avantgarde aus Deutschland und Europa präsentiert wird, sind in Turm B Künstler aus Asien, Amerika, Nahost und Afrika zu erleben.

Die Sammlung Deutsche Bank in Frankfurt lädt ein zum Dialog mit Künstlern und ihren Werken – und gewährt zugleich Einblicke in ganz unterschiedliche Lebenswelten rund um den Globus.

Asien / Pazifik

siehe Künstlerliste

Globalisierung im Fokus

In wohl keiner anderen Region der Welt beschäftigt sich die Gegenwartskunst so intensiv mit dem Phänomen der Globalisierung wie in Asien. Besonders in China setzen sich zahlreiche Künstler mit den enormen kulturellen und sozialen Veränderungen der letzten Jahre auseinander. Das Zusammentreffen verschiedener Kulturen, Fragen der Identität in einer sich rasant wandelnden Gesell­ schaft, das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne – immer wieder beziehen die jungen Künstler Asiens Stellung zum aktuellen Zeitgeschehen.

Amerika

siehe Künstlerliste

Von Vancouver bis Buenos Aires

New York gilt noch immer als die weltweit bedeutendste Kunstmetropole. Doch die Ateliers in Manhattan und Brooklyn haben nicht länger das Monopol auf weg­ weisende Kunst für den ganzen Kontinent. Auch Kanada und Lateinamerika bieten spannende Kunstszenen, die immer mehr internationale Beachtung finden.

Naher Osten / Afrika

siehe Künstlerliste

Klischees hinterfragen

Exotischer Sehnsuchtsort, Armenhaus der Welt, Konflikt- herd – unser Bild von Afrika und dem Nahen Osten ist zwiespältig und häufig von Klischees geprägt. Doch die Kunst aus diesen Regionen spricht eine andere Sprache. Sie zeugt von wachsendem Selbstbewusstsein, einem sensiblen Gespür für aktuelle gesellschaftliche und so­ ziale Themen – und einer hoffnungsvollen Perspektive für die Zukunft.

Europa

siehe Künstlerliste

Neue Regionen entdecken

Auch in Europa gibt es noch unbekanntes Terrain zu ent­ decken: Gerade die östlichen und südöstlichen Regionen geben neue Impulse. Nach dem Ende des Kommunis­ mus haben sich hier vitale Kunstszenen entwickelt, die historische Aufarbeitung mit neuen Ausdrucksformen und Gesellschaftskritik verbinden.

Deutschland

siehe Künstlerliste

Generationswechsel

Bei der Präsentation von Künstlern aus Deutschland wer­ den in den Türmen neue Akzente gesetzt. Lag bislang ein Schwerpunkt auf den heutigen „Klassikern“ wie Joseph Beuys oder Gerhard Richter, dominieren jetzt jüngere Generationen. Mit ausgewählten Papier- und Fotoarbeiten veranschaulicht die Sammlung Deutsche Bank die Band­ breite der deutschen Gegenwartskunst.

Kunstführungen Sammlung Deutsche Bank / Türme

Collage of many artworks and title in blue lozenge ArtTour in Deutsche Bank

Wegbeschreibung

Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Germany

mailbox.kunst@db.com

Anmeldung I Like Mondays

Wenn montags Museen und Galerien  geschlossen sind, führen wir Sie einmal in fünf Regionen um die Welt.

Termin: 1. Montag im Monat
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Dauer: 1 Stunde
Teilnehmerzahl: Maximal 30

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Anmeldung Happy Weekend

Der Blick von oben! Starten Sie ins Wochenende mit einer Kunstführung durch  die Sammlung der Deutsche Bank Zentrale.

Termin: 1. Freitag im Monat
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Dauer: 1 Stunde
Teilnehmerzahl: Maximal 30

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